Ökologie, Klimakrise ... war da noch was? Na, dafür haben wir jetzt keine Zeit, oder? Impfen, testen - testen, impfen - das ist das Gebot der Stunde (der Woche, des Monats, des Jahres)...
Ökologie und Pandemie sind verbunden wie die Kontrahenten auf einer Wippe? Ist die Ökologie mit Artenvielfalt obenauf, hat die Pandemie kaum Chancen hochzukommen - und umgekehrt!! Also, wenn das so wäre - dann könnte, dann müsste man doch was tun: für die ÖKOLOGIE, die Natur und die Arten -> & damit gleichzeitig gegen die PANDEMIE, die jeden einzelnen betrifft!! Und (nur) was uns (Menschen) nahe geht und individuell betrifft, berührt uns doch - und lässt uns aktiv werden! Wäre das nicht ein (der?) Schlüssel zum Handeln gegen Naturzerstörung, den jede*r Einzelne in die Hand nehmen würde, weil es jedem Individuum letztendlich selber und zeitnah zugute kommt? Man müsste diese Zusammenhänge "nur mal" genauso plakativ und auf allen Kanälen publik machen wie die aktuellen Corona-Maßnahmen!
Aber irgendwie kommt das in deutscher Politik nicht so richtig rüber - oder hab (nur) ich da was verpasst??
Die UN ist da ziemlich deutlich - und auch die evangelische Kirche nimmt sich des Themas an ... und klar, ein paar Wissenschaftler ... Umweltforscher, Biologen, Soziologen z.B. - solcher Art Wissenschaftler gibt es tatsächlich auch (noch;)
Oder bleiben solche politische Aussagen nur noch den Fridays for Future Kids überlassen?? (Das kann dann jede*r Politiker*in -fast- jeder Couleur problemlos beklatschen - und danach geht es ungefähr genauso weiter wie mit den Pfleger*inne*n, die auch mal beklatscht wurden... und wir fahren dann mal weiter - auf Sicht!?)
Die UN spricht v.a. auf englisch - der ganze Bericht zu Naturzerstörung und Pandemie (s.o.) findet sich hier:
Nach Verfassung des Blogartikels noch hinzugekommen:
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